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Alter
Ab 14 Jahren -
Dauer
90 Minuten -
Gruppenstärke
max. 35 TN -
Erstellt am
06.04.2022 -
Material
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Wir können alle etwas tun!
Wir können alle etwas tun!
Anhand konkreter Fälle überlegen sich die TN Argumentations- und Handlungsmöglichkeiten gegen antisemitischen bzw. anderweitig diskriminierenden Aussagen oder Taten. Diese Methode ist Bestandteil des Moduls „Aktiv werden gegen Antisemitismus“. Sie kann auch für sich stehend durchgeführt werden.
Dauer: 90 Minuten
Raum, Aufbau: Stuhlkreis und Platz für Gruppenarbeit
Material: 5-10 DIN-A4-Blätter, ein Stift, Fallbeispiele, Moderationskarten in 4 verschiedenen Farben, vier Marker, ggf. Pinnwand und Nadeln/Flipchart, Hintergrundinformationen und Handlungsoptionen zu den Fallbeispielen, Grundsätzliche Handlungsoptionen, Unterstützungsangebote
ZIELE
Durch das gemeinsame Entwickeln von Handlungsmöglichkeiten, wird den TN vor Augen geführt, dass sie bei diskriminierenden Aussagen oder Taten keineswegs handlungsunfähig sind, sondern aktiv werden können. Des Weiteren lernen sie, dass sie sich auch Unterstützung holen können und sollen, und welche Unterstützungsmöglichkeiten es über Bezugspersonen in der Schule hinaus gibt. Durch den Einbezug eigener Fälle werden persönliche Diskriminierungserfahrungen ernstgenommen und auch hier Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
QUELLE
Dieser Baustein basiert auf Fällen aus der Beratungspraxis bzw. dem Arbeitsumfeld von SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus) und wurde methodisch von SABRA entwickelt.