In Kleingruppen werden Ideen erarbeitet, damit die Arbeit gegen Antisemitismus zu einer kontinuierlichen Aufgabe wird. Diese Methode ist Bestandteil des Moduls „Aktiv werden gegen Antisemitismus“.

• Dauer: 120 Minuten
• Raum, Aufbau: Stuhlkreis und Möglichkeiten für Kleingruppenarbeit, zwei vorbereitete Materialtische
• Material: Moderationskarten, Marker, Pinnwand und Nadeln, Flipchart, Flipchartpapier (bzw. „schöneres Plakat“), Kleber, alte Zeitschriften, Kreppklebeband, Material_Planungshilfe (1 Exemplar pro Gruppe) und Material_Anregungen (dort aufgeführte Dokumente in ausgedruckter Form)

ZIELE

• Die TN werden selbst(ständig) aktiv und erfahren so ihre Selbstwirksamkeit.
• Die TN haben Motivation und konkrete Möglichkeiten, sich weiterhin gegen Antisemitismus einzusetzen. Es entstehen Ideen für langfristige Aktionen und weitere Schritte dafür werden festgelegt.
• Die Ideen werden von den TN auf Plakaten festgehalten, so dass diese als Ergebnis (z.B. am Ende einer Projektwoche) präsentiert werden können.

QUELLE

• Dieser Baustein wurde von SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus) entwickelt und basiert auf einer Übung aus der Qualifizierung der „Interkultur Coaches“ (ein Projekt des Jugendrings Düsseldorf im Jahr 2017/2018)